United Jerseys

United Jerseys

Im Rahmen des Projekts United Jerseys haben unsere Mädchen und Jungen eigene Fußballtrikots entworfen, um ein kreatives Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt zu setzen.

Ziel war es, durch die gemeinsame Gestaltung individueller Trikots sowie zweier Team-Trikots nicht nur sportliche, sondern auch gestalterische und soziale Kompetenzen zu fördern. Während unseres wöchentlichen Angebots entwickelten die Kinder zunächst Ideen für ihre Designs, die persönliche Erfahrungen, kulturelle Identität oder gesellschaftliche Werte widerspiegelten. Durch den kreativen Prozess entstanden Trikots, die sowohl die Individualität der Teilnehmenden als auch den gemeinsamen Teamgeist sichtbar machten.

Neben der kreativen Gestaltung bot United Jerseys auch einen Raum für Austausch und Dialog über die Bedeutung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Dadurch wurde ein stärkeres Bewusstsein für demokratische Werte gefördert.

Die fertigen Trikots werden mit Stolz bei Fußballturnieren getragen und verdeutlichen, wie Sport als Mittel zur gesellschaftlichen Teilhabe und Integration wirken kann. United Jerseys ist damit ein gelungenes Beispiel dafür, wie kreative Ansätze im Fußball genutzt werden können, um Kinder und Jugendliche für ein respektvolles und inklusives Miteinander zu sensibilisieren.

Das Projekt wurde von der Partnerschaft für Demokratie Kassel gefördert und fand im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! statt.

Stadionbesuch

Stadionbesuch

Sechs Jugendliche von Streetbolzer haben sich beim Straßenfußballturnier der Nordstadtliga Dortmund durch ihre faire Leistungen positiv aufmerksam gemacht und wurden mit Eintrittskarten für das Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Sporting Lissabon belohnt. Das Streetbolzer Team bedankt sich bei der Nordstadtliga, dass sie unseren Jungs diese Möglichkeit bieten konnten.

Streetbolzer besucht Kundgebung zum Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau

Streetbolzer besucht Kundgebung zum Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau

Das Streetbolzer Mädchen Team nahm aktiv an der heutigen Kundgebung zum Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau teil und setzte damit ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Streetbolzer engagiert sich nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern vermittelt auch politische Bildung an Kinder und Jugendliche. Durch sportpädagogische Angebote werden Themen wie Antidiskriminierung, gesellschaftlicher Zusammenhalt und demokratische Werte in den Alltag der Teilnehmenden integriert.

Die Teilnahme an der Kundgebung war dabei ein wichtiger Bestandteil dieses Engagements und ein gelebtes Zeichen dafür, dass Sport und gesellschaftliche Verantwortung untrennbar miteinander verbunden sind. Mit ihrer Präsenz bei der Demo unterstrichen die Jugendlichen und das Streetbolzer-Team, dass Fußball mehr ist als nur ein Spiel sondern vor allem eine Plattform für soziale Gerechtigkeit, Respekt und Vielfalt.

Streetbolzer beim Hallenturnier für Mädchen – Einladung durch die Dortmunder Nordstadtliga

Streetbolzer beim Hallenturnier für Mädchen – Einladung durch die Dortmunder Nordstadtliga

Streetbolzer wurde gemeinsam mit zwei Mädchen-Teams von der Dortmunder Nordstadtliga eingeladen, an einem Hallenturnier für Mädchen teilzunehmen. Diese Einladung bot den Spielerinnen eine wertvolle Gelegenheit, sich mit anderen Teams zu messen, ihr fußballerisches Können weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen im Turniermodus zu sammeln.

Das Turnier stand ganz im Zeichen der Förderung des Mädchenfußballs und der Stärkung des gemeinschaftlichen Miteinanders im Sport. Neben den spannenden Spielen war es für die teilnehmenden Teams eine besondere Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und durch den Wettkampf Fairplay, Teamgeist und sportliche Begeisterung zu erleben.

Die Einladung unterstreicht die enge Verbindung zwischen Streetbolzer und der Dortmunder Nordstadtliga sowie das gemeinsame Ziel, den Mädchenfußball weiter zu fördern und jungen Spielerinnen mehr Sichtbarkeit und Teilhabe im Fußball zu ermöglichen.

Say Their Names Cup – Gedenkturnier für die Opfer des Anschlags in Hanau

Say Their Names Cup – Gedenkturnier für die Opfer des Anschlags in Hanau

Am 15. Februar 2025 organisierte Streetbolzer den Say Their Names Cup, ein Gedenkturnier für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau am 19.02.2020. Mit diesem Turnier wurde ein Zeichen gegen Rassismus, für Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt gesetzt.

Zum Auftakt der Veranstaltung hielt der Kasseler Oberbürgermeister Sven Schoeller eine Rede, in der er die Bedeutung des Erinnerns und des gemeinsamen Engagements gegen jede Form von Diskriminierung betonte. Durch den Fußball als verbindendes Element sollte nicht nur der Opfer gedacht, sondern auch ein Raum für Austausch und Gemeinschaft geschaffen werden.

Das Turnier wurde durch die Unterstützung des Kasseler VW-Werks und der Stadt Kassel ermöglicht. Die Preise für die Teilnehmenden wurden von Crunchy Kebab gesponsert.

Der Say Their Names Cup steht sinnbildlich für die Kraft des Sports, Menschen zusammenzubringen, Bewusstsein zu schaffen und klare gesellschaftliche Haltung zu zeigen: Für Vielfalt, gegen Rassismus.

Streetbolzer setzt Zeichen gegen Rechts – Teilnahme an der Demo am 19. Januar 2025

Streetbolzer setzt Zeichen gegen Rechts – Teilnahme an der Demo am 19. Januar 2025

Am 19. Januar 2025 beteiligte sich Streetbolzer gemeinsam mit Jugendlichen an der Demonstration gegen Rechts, um ein klares Zeichen für Vielfalt, Demokratie und gegen Rassismus zu setzen. In einer Zeit, in der rechtsextreme Strömungen zunehmend sichtbar werden, ist es wichtiger denn je, Haltung zu zeigen und sich aktiv für eine offene und solidarische Gesellschaft einzusetzen.

Streetbolzer engagiert sich nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern vermittelt auch politische Bildung an Kinder und Jugendliche. Durch sportpädagogische Angebote werden Themen wie Antidiskriminierung, gesellschaftlicher Zusammenhalt und demokratische Werte in den Alltag der Teilnehmenden integriert. Die Teilnahme an der Demonstration war dabei ein wichtiger Bestandteil dieses Engagements – ein gelebtes Zeichen dafür, dass Sport und gesellschaftliche Verantwortung untrennbar miteinander verbunden sind.

Mit ihrer Präsenz bei der Demo unterstrichen die Jugendlichen und das Streetbolzer-Team, dass Fußball mehr ist als nur ein Spiel – er ist eine Plattform für soziale Gerechtigkeit, Respekt und Vielfalt.

Streetbolzer Kooperationsprojekt in Diyarbakır: Förderung des Mädchenfußballs und Straßenfußball nach Fairplay-Regeln

Streetbolzer Kooperationsprojekt in Diyarbakır: Förderung des Mädchenfußballs und Straßenfußball nach Fairplay-Regeln

Im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojekts reiste das Streetbolzer-Team nach Diyarbakır, um die Entwicklung des Mädchenfußballs im Osten der Türkei zu erforschen und aktiv zu unterstützen. In einer Region, in der Frauen- und Mädchenfußball noch immer mit strukturellen Herausforderungen konfrontiert ist, bot das Projekt eine Plattform für Austausch, Förderung und Empowerment durch Sport.

Während des Besuchs wurde nicht nur die bestehende Fußballkultur analysiert, sondern auch gezielt Maßnahmen entwickelt, um Mädchen und junge Frauen den Zugang zum Fußball zu erleichtern. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wurden Trainingseinheiten durchgeführt, Netzwerke aufgebaut und Perspektiven für eine nachhaltige Förderung geschaffen.

Darüber hinaus initiierte das Team ein innovatives Straßenfußball-Projekt nach Fairplay-Regeln. Hierfür wurden eigens entworfene Tore vor Ort gebaut, die nun dauerhaft genutzt werden, um einen niederschwelligen und inklusiven Zugang zum Fußball zu ermöglichen. Das Format des Straßenfußballs setzt auf Selbstorganisation, Fairness und soziale Interaktion, wodurch nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch Werte wie Respekt und Teamgeist gefördert werden.

Das gesamte Projekt wurde durch das Förderprogramm Erasmus+ Sport unterstützt und stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung des Mädchen- und Straßenfußballs in Diyarbakır dar. Durch den nachhaltigen Ansatz und die aktive Einbindung der lokalen Gemeinschaft trägt es langfristig zur Förderung eines gleichberechtigten Zugangs zum Fußball bei.

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